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Römisches Bad |
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Römisches Bad
Das Römische Bad ist eine antike und heute noch genutzte Form der Dampfsauna. Schon die Römer haben die heilende Wirkung der Sauna erkannt und zahlreiche Thermalbäder errichtet. In ihrem Inneren durchlief der Besucher ein ausgeprägtes Zeremoniell der Reinigung, das bis heute noch in einigen Bädern durchgeführt wird.
In einem Römischen Bad werden drei verschiedene Räume der Reihe nach besucht. Zuerst wird das so genannte Tepidarium betreten, ein Warmbad, das rund 40 Grad warm ist. Anschließend führt der Gang den Besucher in das Caldarium. Hier ist es ein wenig wärmer und die Luftfeuchte steigt ebenfalls an. Dazu wird die Luft mit ätherischen Ölen angereichert.
Zuletzt geht es in das Lanconicum. In diesem Intensivraum herrschen Temperaturen von 55 bis 60 Grad, die den Körper erhitzen sollen. Nach dieser Prozedur wird sich im so genannten Frigidarium wieder abgekühlt. Dazu gibt es in der Regel eine Massage, die den Körper zusätzlich entspannen soll.
Die Wirkung des Römischen Bades ist enorm. So entspannt sie nicht nur und löst Muskelverspannungen, sondern hilft auch bei leichten Erkältungen. Zusätzlich ist sie besonders schonend durch die stufenweise Erwärmung des Körpers. Zu der entspannenden Wirkung tritt häufig auch der imposante Eindruck der Bäder. Meist werden diese in architektonischen Badeoasen durchgeführt und sorgen somit zusätzlich für einen Urlaub vom Alltag.
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